Tag- oder nachtaktiv, Moorwälder oder Weiden als Lebensraum, Regenwürmer oder Spinnen zum Fressen? Vieles aus der Biologie der Waldschnepfe ist uns nicht bekannt. Der „Schnepfenstrich“ ist meist der einzige Hinweis über die Anwesenheit dieser heimlich lebenden Art. Dank neuen Untersuchungen in der Schweiz und im Ausland kennen wir diese geheimnisvoll lebende Art heute etwas besser. Diese Erkenntnisse können in Zukunft bei der Umsetzung von Förderungsmassnahmen zugunsten dieser auf der Roten Liste als verletzlich eingestuften Art helfen. Mit Pierre Mollet, Projektleiter Artenförderung, Schweizerische Vogelwarte, Sempach. 

Wo: Natur-Museum Luzern
Wann: 14. September 2017
Preis: Eintritt Museum