Missionsmuseum – Menzingen
Riesenboa-Häute und Leoparden-Felle
Zeugen aus 130 Jahren Missionsarbeit in Afrika, Indien, Sri Lanka und Südamerika
Die Schwestern vom Heiligen Kreuz haben ihr Mutterhaus in Menzingen. Im Jahre 1883 begannen die Schwestern ihre Missionsarbeit in Afrika. Über die Jahre hat sich die Tätigkeit bis nach Indien, Sri Lanka und Südamerika ausgeweitet. Die von den Missionarinnen nach Hause gebrachten Geschenke und Andenken wurden so zahlreich, dass man 1985 beschloss, im Institut Menzingen ein Museum einzurichten.
Schier unerschöpfliche Fundgrube
Schwester Vreni Haslimeier kümmert sich seit Jahren um die Ausstellung. Kinder sind besonders von den Riesenboahäuten, den Leopardenfellen und den Speeren und Lanzen beeindruckt. Weitere Höhepunkte sind das afrikanische Xylophon oder die reich ornamentierte Vishnu-Figur.
Mutter Bernardas steiniger Weg
Eine weitere Ausstellung ist Mutter Bernarda Heimgartner gewidmet. Unter dem Titel «Der steinige Weg einer aussergewöhnlichen Frau» wird auf anschauliche Weise Leben und Werk der Ordensgründerin dokumentiert.
Besichtigungen:
Mi-So: 14–17 Uhr
Juli geschlossen
Führungen:
Nach Absprache, für Einzelpersonen oder Gruppen möglich.
(Anmeldung: Sr. Vreni Haslimeier, Tel. 041 757 40 40)
Anmeldung:
Sr. Vreni Haslimeier
auf Anfrage
Kloster Menzingen
Hauptstrasse 11