Graphische Sammlung – ETH-Zürich
Von Dürer bis Warhol
150’000 druckgrafische Werke und Zeichnungen vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart
Der Grundstein zur Graphischen Sammlung der Eidgenössisch Technischen Hochschule (ETH) Zürich wurde im Jahre 1870 gelegt als Gottfried Kinkel (1815-1882), Professor für Archäologie und Kunstgeschichte, die Sammlung Bühlmann ankaufte. Später steuerte der Bankier Heinrich Schulthess-von Meiss weitere 12'000 kostbare Blätter von Schongauer bis Rembrandt bei.
Seit 1891 öffentlich zugänglich
Die Sammlung ist seit dem Jahre 1891 öffentlich zugänglich. Von 1994 bis 1996 wurde der Ausstellungsraum vollkommen renoviert und den modernen Anforderungen angepasst. Heute ist der Bestand auf rund 150'000 graphische und zeichnerische Werke angewachsen. Es handelt sich um die umfangreichste Sammlung von Druckgraphik in der Schweiz.
Alte Meister und Moderne in der Graphischen Sammlung
Seit den Anfängen wurde vor allem Schweizer Graphik gesammelt. Aber auch wichtige Werke aus dem Ausland sind vertreten. So sind nicht nur Werke von alten Meistern wie Dürer, sondern auch von Andy Warhol zu bewundern. Unter den Neuerwerbungen finden sich Namen wie Bernhard Luginbühl oder Blinky Palermo. Wegen der Empfindlichkeit können die Werke jeweils nur in Wechselausstellungen oder auf Voranmeldung im Studiensaal gezeigt werden.
Während der Wechselausstellungen täglich von 10 bis 16.45 Uhr
Gratis
Rämistrasse 101