Rifenstein Sagenweg – Reigoldswil
Schatzgräber und niesende Geister
Staunen und Gruseln für die ganze Familie zuhinterst im abgeschiedenen Feufliebertal
Die Gegend rund um Reigoldswil und die Ruine Rifenstein ist ein besonders fruchtbarer Boden für die Entstehung von Sagen. Die schroffen Felsen, dunklen Wälder, Nebelschleier und vielen mystischen Orten haben die Einwohner geprägt. Der Rundwanderweg mit Skulpturen und Informationstafeln lässt Gäste nun das ganze Jahr über an diesem lokalen Kulturgut teilhaben.
Sagenfiguren
Sämtliche Sagenfiguren, von den tanzenden Hexen bis zum Stifeliryter, werden entlang des Weges, der durch ein Naturschutzgebiet führt, vorgestellt. Der Sagenweg verläuft im oberen Abschnitt über Treppen, etwa die Hälfte der Route ist geschottert, der Rest verläuft auf einem Wanderweg durch den Wald, ist also nur bedingt für Kinderwagen oder Rollstühle geeignet.
Böser Ritter
Die Ruine der Burg Rifenstein selbst ist ein beliebtes Ausflugsziel. Sie stammt wahrscheinlich aus dem 11. Jahrhundert, die Besitzerschaft ist jedoch umstritten. Der Sage nach soll der böse Ritter Dietrich von Rifentstein die Bevölkerung der Umgebung geplagt haben. Sollten Sie während des Besuchs des Sagenwegs in ein Gewitter geraten, werden Sie vielleicht die wütenden Hornstösse des Dietrich vernehmen.
Gemeindeverwaltung
Unterbiel 15