Wahrzeichen ohne Gleichen – Dom von Arlesheim
Letzte spielbare Silbermann-Orgel
Der einzige Dom im Kanton Baselland ist ein architektonisches Prunkstück
Der Dom von Arlesheim, der 1681 als fürstbischofliches Stift eingeweiht wurde, wird oft als «kleine Kathedrale» bezeichnet. Der Grund dafür wird beim Besuch des Domes sofort klar: Die barocke Architektur, welche von der leicht erhöhten Lage noch mehr zur Geltung gebracht wird, ist schlicht beeindruckend.
Fresken und Scheinkuppel
Die Fresken im Innern des Domes, von Guiseppe Appiani erschaffen, sind überwältigend. Eine Besonderheit ist die Tatsache, dass der Hochaltar aus neuen verschiedenen Sorten echten Marmors erstellt wurde. Über dem Chor malte der Künstler eine sogenannte Scheinkuppel, die Grösse und Glanz suggerieren soll.
Seltener Ohrenschmaus
Während den üblichen Öffnungszeiten ist es möglich an Führungen teilzunehmen. Hierbei sind die Orgelführungen besonders beliebt, handelt es sich bei dem Instrument doch um die letzte spielbare Silbermann-Orgel der Schweiz. Wer die Gelegenheit hat, sich ein Orgelkonzerte im Dom von Arlesheim zu Gemüte zu führen, sollte sich glücklich schätzen.
Durchgehend geöffnet
kostenlos
Domplatz