In der Unterstadt von Freiburg erstreckt sich ein ebenso monumentales wie vergängliches Wandgemälde. Das Werk, das der Künstler Saype zur Feier des 125-jährigen Bestehens von Freiburg Tourismus geschaffen hat, zeigt einen kleinen Jungen, der eine Brücke aus Kapla-Steinen baut. Eine ganze Geschichte in einem Bild!

Eine der grössten Kreationen von Saype

Nach fünf Tagen Arbeit und Hunderten von Litern biologisch abbaubarer Pigmente setzte Saype am 14. August den letzten Pinselstrich und enthüllte seine gigantische Kreation, die 170 Meter lang und 80 Meter breit ist. Dieses Bild, eines der grössten, das der Künstler je geschaffen hat, lässt sich wunderbar von der Poyabrücke aus bewundern.

Saype Bild Bridges Freiburg

Die Fresken von Saype sind zwar vergänglich, aber unvergesslich! © Saype

Die Brücken von Freiburg als Symbol

Das Bild würdigt nicht nur die Geschichte und die einzigartige Architektur von Freiburg, der Stadt der Brücken. Es spielt metaphorisch mit den Symbolen, die die Schweiz einzigartig machen, und zeigt Freiburg in seiner zentralen Rolle als Brückenbauerin zwischen den Schweizer Sprachregionen auf beiden Seiten der Saane.

Wie Saype erklärt, ist die Brücke mehr als nur eine architektonische Meisterleistung, sie symbolisiert die "sozialen und kulturellen Verbindungen, die die Bewohner der Schweiz vereinen". Mit diesem Kunstwerk glänzt Freiburg nicht nur als Stadt mit einem reichen Kulturerbe, sondern auch als starkes Symbol für Vielfalt und Einheit im Herzen des Landes.

Lernen Sie das Oeuvre von Saype noch besser kennen: in seiner Ausstellung im L'Atelier!