Bernisches Historisches Museum wird umfassend saniert
Der Umbau soll 2027 beginnen und bis 2031 beendet sein
Das Bernische Historische Museum, das zwischen 1892 und 1894 errichtet wurde, wird zum ersten Mal umfassend saniert. Das Museumsschloss soll so umgebaut werden, dass es den Ansprüchen eines zeitgemässen Museums gerecht wird und auf den neusten Stand der Energieeffizienz gebracht wird.
Der Sanierungsbedarf des Bernischen Historischen Museums ist dringend, da es seit seiner Gründung im Jahr 1889 nie einer gesamthaften Sanierung unterzogen wurde. Die Gesamterneuerung umfasst bauliche Massnahmen wie die Haustechnik, die auf den neusten Stand der Energieeffizienz gebracht wird, sowie eine Umgestaltung des Museumschlosses, die den Ansprüchen eines zeitgemässen Museums gerecht wird.
Ein neues, zeitgemässes historisches Museum in Bern
Der Stiftungsrat entschied sich für die Variante einer Gesamterneuerung des Altbaus mit einem Anbau, die mit einem Kostendach von 120 Millionen Franken verbunden ist. Der Ansatz bietet einen deutlichen Mehrwert für die Besucher*innen und eine kostengünstigere Anbindung ans Museumsquartier mit einer grossen Freifläche für das Herzstück des Museumsquartiers, den Museumsgarten.
Mitten im Museumsquartier
Wichtiger Bestandteil der Sanierung ist die Ausstattung des historischen Gebäudes mit flexibel nutzbaren Ausstellungsräumen, zeitgemässer Haustechnik, Fluchtwegen, hindernisfreien Zugängen und einem optimierten Besucher*innenfluss. Die Umbauarbeiten starten im Jahr 2027 und dauern voraussichtlich bis ins Jahr 2031. Während den Umbauarbeiten bleibt das Museum geöffnet.
Bernisches Historisches Museum
Helvetiaplatz 5