Neues Highlight im Natur- und Tierpark Goldau
Am 29. März eröffnete die Auen- und Kulturlandschaft Grosswijer
Vor gut einem Jahr startete der Bau des Grosswijers und ist ab Ende März das Zuhause von aktuell 13 Tierarten. Der Haustierpark mit dem Grosswijer-Hof ist das Herzstück der neuen Anlage und wird ergänzt durch eine Weiherlandschaft und diverse Naturförderelemente.
Es ist endlich soweit: Der Natur- und Tierpark Goldau eröffnet sein neues Highlight und heisst die ersten Besucher*innen herzlich willkommen. Auf rund 10’000 Quadratmeter fühlen sich die Tiere in geräumigen Stallabteilen und befestigten Aussenanlagen wohl. Auf den weitläufigen Grünflächen weiden die Tiere abwechselnd und spezielle Bereiche für wilde Bewohner schaffen neue Lebensräume.
Ein Nebeneinander von Haus- und Wildtieren
Im Haustierpark leben Rinder, Esel, Ziegen, Schafe und Hühner und sogar vier neue Tierarten für den Tierpark Goldau: Die Cröllwitzer Pute, das Dreifarben Kleinschecken-Kaninchen, die Haustaube und das Bündner Oberländerschaf. Kraniche und Störche haben in der Weiherlandschaft ein neues Zuhause gefunden und auch Igel und Mäuse sind zu beobachten. Zudem wissen Amphibien wie Laubfrösche und Gelbbauchunken die neu angelegten Weiher als Laichgewässer zu schätzen.
Erleben und Lernen im Grosswijer
Der respektvolle Tierkontakt ist ein wichtiger Bestandteil der neuen Anlage. Die Hühner haben kleine Törchen und können auf die Gehwege schlüpfen, um sie auf Ihrem Besuch zu begleiten und auch die Zwergziegen freuen sich auf Ihre Streicheleinheiten. Das obere Stockwerk des Grosswijer-Hofes erwartet Sie mit duftenden und akustischen Erlebnissen sowie mit einem hellen und modernen Schulzimmer. Auf dem Rundgang durch das Gelände lernen die Besucher*innen wie sie auch in ihrem eigenen Zuhause mit einfachen Mitteln verschiedene Tierarten fördern können.
Pläne für die Zukunft
Zu einem späteren Zeitpunkt ist im Gebäude die Installation von einer Ausstellung zum Zusammenhang von Konsum und Tierhaltung geplant. Es wird weiterhin an den perfekten Strukturen und Bepflanzungen gearbeitet, um das Gebiet auch für Blindschleichen, Eidechsen, Siebenschläfern und Co. noch attraktiver zu gestalten.