Corona zieht in das Museum für Kommunikation in Bern ein
Neuer Ausstellungsbereich zur Pandemie im Museum für Kommunikation
Das Museum für Kommunikation bleibt aktuell: zwei Jahre nach dem ersten Lockdown in der Schweiz widmet das Museum in Bern dem Zeitgeschehen einen Bereich. Hygienemasken und Briefe erinnern an eine aussergewöhnliche Zeit.
Nach zwei Jahren Pandemie in der Schweiz und kurz nach der Aufhebung der meisten Massnahmen kommt Corona im Museum für Kommunikation in Bern an. Die beiden Jahre der Pandemie werden in einem kleinen Ausstellungsbereich thematisiert.
Erinnerungsstücke an den Lockdown
Im Ausstellungsbereich "Memoire" erinnern Ausstellungsobjekte an die Zeit der Pandemie. In einer Vitrine sind Hygienemasken und Briefe an den Bundesrat ausgestellt. Die Hörspur zur Vitrine spielt die Worte der damaligen Bundespräsidentin Sommaruga ab. Die Vitrine regt zum Nachdenken über diese aussergewöhnliche Zeit nach.
Kunst zur Pandemie
Mit einem Werk der Schweizer Künstlerin Daniela Keiser setzt sich das Museum für Kommunikation auf einer weitere Weise mit der Pandemie auseinander. Das Werk "Whisper in Translation" (ab dem 16. März 2022 im Studienraum) widmet sich vor allem der chinesischen Ärztin Ai Fen, die als erste über das neue Virus berichtete. Ihre in China zensierten Aussagen wurden von der Internetgesellschaft prompt in zahlreiche Sprachen übersetzt, darunter in Klingonisch und Elbisch.
Museum für Kommunikation
Helvetiastrasse 16